Eine Ausstellung über das Schaffen des Waldkircher Kunstmalers Heinz Opitz
Bilder zur Fasnet und darüber hinaus
28. Januar bis 6. März 2019, Sparkasse in Waldkirch, Damenstraße 8
Erstmals sind die Werke des Waldkircher Malers Heinz Opitz in einer umfassenden Ausstellung zu sehen. Seine Wurzeln hat der gebürtige Münchner in der Schaustellermalerei. Schon sein Vater malte und entwarf für die Firma Mack. Fasziniert von der Arbeit des Vaters, absolvierte er zuerst eine Lehre bei der Malerfirma Emil Künstle. Um das Gelernte weiter zu vertiefen, ging er im Anschluss an die Ausbildung zur Meisterschule in München und besuchte die Kunstakademie. Mit dem Meisterbrief und dem Diplom der Stadt München in der Tasche kehrte er nach Waldkirch zurück und führt erfolgreich den väterlichen Betrieb für Schaustellermalerei weiter.
Von der wilden Maus bis zum Imbisswagen – sein Schaffensbereich umfasst jede Art von Dekorationsmalerei im Schaustellergewerbe. Seine Gemälde geben Fahrgeschäften in ganz Deutschland und darüber hinaus einen unverwechselbaren „Look“, der die Besucher ganz einfach „anspricht“. Seine besonderen Lieblinge sind dabei die Geisterbahnen. „Da kann man sich so richtig austoben, mal ohne Kopf, mal mit schiefen Kopf…“, so berichtet der Maler selbst.
Der schöne Schein seiner Fassaden ist bald auch beim Orgelbau gefragt. Nicht nur die Altobella ist durch seine Hände gegangen. Wenn die Meisterwerke der Orgelbaukunst sein Atelier verlassen, erstrahlen sie in neuem Glanz.
Dritter Schaffensschwerpunkt war immer die Fasnet. Von der Rückwand beim Zunftabend in der Stadthalle über die die Schnitzelbänke bis hin zum Hydranten auf dem Marktplatz oder auch den Bajass-Masken der Krakeelia – als künstlerischer Leiter der Zunft setzte er über 36 Jahre sein Können ein und sorgt mit unzähligen Malereien und Entwürfen für ein unvergessliches Erscheinungsbild.
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt seines Wirkens in allen Bereichen. Im Mittelpunkt steht dabei seine Vorliebe für Handkolorierungen und Zeichnungen. Heinz Opitz: „Bei mir ist alles noch aus dem Farbkasten heraus. Ich male alles am liebsten mit der Hand.“
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