Eine Ausstellung anlässlich des Protektorats der Blaue Narre der Freiburger Fasnet 2019 und des Jubiläums der Badischen Schalmeienkapelle
12. Februar bis 6. März 2019, Meckelhalle im Sparkassen-FinanzZentrum, Kaiser-Joseph-Straße 186-190, Freiburg
Am Fasnetmändig, dem 28. Februar 1938, war eine Einzelfigur beim Umzug, die die Nr. 41 trug. Der in einem hell- und dunkelblauen Spättlehäs mit einer recht grob geschnitzten Maske auftretende Narr nannte sich selbst „Friburger Bobbele“. Der Narr hieß Adolf Kaufmann. Er wollte mit seiner Narrenfigur aufzeigen, dass man keine jahrhundertalte Tradition braucht, um eine originelle Fasnachtsfigur zu erfinden. Da der Name „Friburger Bobbele“ bei den BNZ-Oberen keinen Gefallen fand, musste sich Kaufmann für die Fasnet 1939 den Namen „Friburger Gumper“ (gumpen = hopsen, springen) zulegen. Bei einem Kappenabend am 2. Februar 1939 im Casino wurde das Narrennest von der BNZ durch die Überreichung eines Narrenfells in die Dachorganisation aufgenommen. Da das alte Häs und die Maske verbrannt waren, begann man praktisch mit einem vollkommenen Neuanfang. Auf Vorschlag von Harry Schäfer erhielt die Zunft am 26. Mai 1948 ihren bis heute beibehaltenen Namen "Blaue Narre".
Auf 40 Jahre kann die „Badische Schalmeienkapelle“ zurückblicken. Auf dem Narrentag 1972 in Rheinfelden waren die „Ravensburger Schalmeien e.V.“ als eine der ersten Schalmeiengruppen aus dem süddeutschen Raum zu hören. Paul Teike und Rudi Scholl, damals in der Geschäftsführung der BNZ, ließ dieses Erlebnis keine Ruhe. Sie beschlossen, auch in Freiburg die Musikrichtung in die Fasnacht zu bringen. Es dauerte aber noch bis 1979, dann erfolgte ein Aufruf an alle Freiburger Zünftler, sich als aktive Musiker zu bewerben. Tatsächlich konnte am 11.11. 1980 die neue Truppe als „Badische Schalmeienkapelle“ in die BNZ aufgenommen werden.
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